Mein Vorsatz für Weihnachten 2008 – Hitgigant

Nur noch wenige Stunden und es geht los. Großes Familienessen. Lecker. Aber das wäre natürlich zu langweilig um drüber zu schreiben. 😉

Mir ist heute morgen -vor der Arbeit- eine Idee gekommen, wie man als Musiker reich werden kann. Man muss nicht wie Dieter Bohlen oder Frank Farian hunderte Singles produzieren, an die sich Jahres später sowieso keine Sau mehr erinnert. (okay…einige Boney M und Blue System Lieder sind Klassiker)

Es genügen folgende Varianten, womit man seine Zuhörer über Jahre quälen und Millionen kassieren kann:

  • ein Weihnachtslied – die Radiosender wissen teilweise gar nicht mehr, was sie vor Weihnachten noch spielen sollen
  • Karnevalknaller – bisschen Kölner Dialekt, wenig Tiefgang, leicht zu gröhlen, fertig ist der Hit 😀
  • Ballermann-Strandräumer für Kegelclubs und Frisösen. Hauptsache es geht um Alkohol und Sex. Rest siehe Karnevalknaller!
  • Sommerhit, man trällert in einer südländischen Sprache. Bevorzugter Weise Frauen in kurzen Röcken oder Latinos mit mehr Haaren auf der Brust als am Kopf. Wichtig ist der leicht zu merkende Tanz, mit dem sich jeder zum Hampelmann machen kann!
  • Fussballlied zu EM, WM oder was sonst gerade ansteht. Zu Übungszwecken sollte man 2-3 Wochen auf Schalke fahren und sich den dortigen Dialekt einprägen und seinen Knaller dort testen. Was die sich merken können, kann sich auch der normale Hool merken 😀

Mit dieser Mischung kann man sich verewigen. Oder erinnert Ihr Euch noch an Alexander Klaws? Oder andere DSDS Erscheinungen?

Wünsche allen auf jeden Fall ein frohes Fest. 2008 bin ich dann mit meinem Stringeling in den Charts am Start!

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2 Gedanken zu „Mein Vorsatz für Weihnachten 2008 – Hitgigant

  1. weihnachten ist schlecht.

    es geht an weihnachten überhaupt nicht um besinnlichkeit oder ähnliches. es geht ums geld (wie immer). wer sich dieses weihnachten antut stresst sich meistens unglaublich mit geschenke besorgen, möglichst alle verwandte besuchen, usw. ich kenne genug leute die es als ihre pflicht sehen geschenke zu verteilen. im übrigen diese festgefahrenen konventionen jedem den man nur ansatzweise kennt frohe weihnachten und einen guten rutsch zu wünschen ist schlicht und einfach nervig.

    dies alles hat gar nichts mehr mit dem “fest der liebe” zu tun. man könnte es eher ein “fest des geldes und des stresses” nennen.

    P.S.: ich wollte mit dem was ich geschrieben habe niemanden auf den schlips treten. dies sind nur meine erfahrungen.

  2. Das mit Weihnachten und Konsum sehe ich ja teilweise genauso:
    https://www.hisky.de/2007/12/03/wie-wa-weihnachten-wie-ich-es-hasse/

    Wenn man etwas schenkt oder wünscht, weil der andere es gut gebrauchen kann. Super.

    Aber bei vielen ist zuviel Zwang und Druck dahinter. Diese werden genervt und gereizt, weil sie die Geschenke nicht rechtzeitig bei bekommen usw.

    Das Essen mit Verwandtschaft finde ich hingegen schön, da man sich unter dem Jahr nur selten in so großer Runde zusammen findet :schein:

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