Spieleparadies Decathlon

Es ist vielleicht ein “unforced error” wenn man genau in den Ferien zum IKEA oder Decathlon fährt, aber es überrascht mich jedes Mal aufs Neue, was dort abgeht.
Im IKEA sind einfach nur viele Leute unterwegs und die Kids springen hier und dort herum. Stört ja keinen. Im Decathlon sieht die Sache anders aus. Scheinbar dient der ganze Decathlon als großes Småland. Man gibt die Kinder quasi am Eingang ab – nur eben ohne Aufsicht.

Ich durfte heute miterleben, wie Kinder auf Snakeboards, Inlinern, Fahrrädern mit drei Rollen und Schwungantrieb (ähnlich zu einem Snakeboard) und anderem fahrbarem Sportgerät andere Kunden fast über den Haufen gefahren hätten. Eltern? Fehlanzeige.
Angeblich ist nur der Hauptmittelgang als Spielfläche gedacht. Nur weiß das keiner oder niemand hält sich daran und die Kinder haben Fangen und Wettrennen in allen Gängen gespielt. Oder eben Inlinern mit gleichzeitgem Basketballspielen um den Risikofaktor ein wenig zu erhöhen.
Wird das Spielgerät langweilig, landet es einfach auf dem Boden. Zack. Bis eben der nächste es nutzt oder darüber stolpert.

Sicher ist es ein tolles Konzept Kinder so an die Sportgeräte heranzuführen. Egal ob Boxsack, Inliner, Snakeboard oder ähnliches. Ein wenig toben, ein wenig spielen.
Aber leider kümmert es weder die Eltern noch die Decathlon Mitarbeiter, dass andere Kunden auf einmal Teil der Rennbahn sind, ohne es zu wissen.
Ich erwarte ja keine Wohlfühloase oder Quelle der Inneren Ruhe wenn ich in ein Sportgeschäft gehe. Allerdings erwarte ich von den Erziehungsberechtigten ihren Nachwuchs auch zu erziehen! Sollte dieser allerdings Thorben, Noel, Samira oder anders heißen…vergesst meinen Hilferuf. Ist eh sinnlos. 😉

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