Saint Tropez

Erstmal vorab:
Laut meinem Navi spricht man das “S-T….T-R-O-P-E-Z”. Da lernt man fürs Leben! 😉

Montag Morgen ging es erstmal zu Carrefour im Sainte Maxime einkaufen. Carrefour entspricht einem EDEKA Markt, nur dass dort Montag früh Mord und Totschlag herrscht. Dafür viel Auswahl und relativ günstige Preise. (das fertig abgepackte dt. Vollkornbrot kostet hier 2,70€ – bei EDEKA nur 49 Cent!?)
Die Einkaufswägen waren auch sehr speziell. Extrem groß und tief. Man hatte Probleme die hineingelegten Artikel wieder aus dem Einkaufskorb zu fischen!
Modern wollte man wohl auch sein und hat die Preisauszeichnung mit digitalen Preisschildern gelöst. So spart man sich bei Preisänderunngen das so genannten “Preise stecken”. Blöd ist nur, dass man die digitalen Preise nicht lesen kann, wenn diese zu weit unten oder oben hängen und der Blickwinkel nicht mehr passt. Auf Augenhöhe genial, ansonsten Quark. Oder Banane. Oder eben Käse!

Dank einer steilen Brise ging es danach nicht an den Strand, sondern nach Saint Tropez, welches auf der anderen Seite der Bucht liegt – auf zu den Schönen und Reichen und Ihren Yachten.
Das war auch direkt unser erster Anlaufpunkt. Der Yachthafen. Da lagen richtig dicke Pötte vor Anker und teilweise feierte man sich selbst im Eingangsbereich der Schiffe. Ein anderer Yachtbesitzer lies sich von einem Taxifahrer von seinem Kahn abholen usw. Eine Welt für sich. Auch die Läden waren auf Neureiche und Muttis mit dicken Portemonais ausgerichtet. Dolce & Gabanna, Louis Vouitton und viele andere. Schuhe für 650.-€ oder ein Modeschmuckhalsband für 180.-€….

Von der Zitalle aus bzw. vom Weg dorthin gab es wenigstens einen kostenlosen und traumhaften Blick über die Altstadt von Saint Tropez.
Am Place des Lices angekommen, konnte man den Einheimischen beim Boules (wie Boccia) zusehen. Ein kurzer Absacker im “Le Cafe” direkt am Park gehört quasi dazu.
Allerdings kostet dort die 0,33l Flasche Cola knallharte 5.-€. Die teuerste Cola in meiner Touristenlaufbahn bisher. Dafür kann man die Boules-Fächer im Inneren des Cafe besichtigen, wo viele Spieler ihre eigenen Fächer für die drei Boules Kugeln haben.

Am Ende haben wir noch die Maison de la Papillons (das Haus der Schmetterline) besichtigt. 3.-€ Eintritt, damit man 15-20 Minuten lang Schmetterlinge aus aller Welt besichtigen kann. Kein “must have” aber nett anzusehen und ein wenig Kultur im Gegensatz zu dem ganzen anderen Prunk dieser kleinen Mittelmeergemeinde.
Allerdings war die Dame am Schalter ein wenige “strange” und ist voll auf mein David Guetta T-Shirt angesprungen und war über das “I like bad girls” ganz entzückt und hat Julia gleich als bad girls eingestuft 😀

Die Parkgebühr schlug dann noch mit 6,60€ zu Buche. 2,20€ pro Stunde – ohne Überdachung oder Bewachung. Da lobe ich mit die dt. Flughafenparkhäuser….
Zurück haben wir ca. 1h gebraucht, da es nur eine Straße rein und eben wieder raus gibt. Mit dem Rad, der Fähre oder dem Roller ist man hier besser beraten, wenn man in der Nähe wohnt!

Beitrag erstellt 2247

4 Gedanken zu „Saint Tropez

  1. Äh, ich meinte natürlich das war meine LIEBLINGSyacht! 😉
    Die find ich echt schick. (Kann man das über eine Yacht sagen???)

  2. Ja, wenn du mich nur zu dem Hafen mit den Miniyachten führst! Da kann ich mir ja keine größere aussuchen! 😛 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben