Der Ausflug ist nun zwar schon einige Monate her, aber trotzdem nennenswert. Klein aber fein. Wie gutes Essen!
Wir hatten zu Weihnachten einen “Lust Momente Gutschein” (eine Übernachtung mit vier Gänge Romantikdinner und Willkommensgetränk – nicht was ihr denkt…sind ja nicht bei der ERGO Versicherungsgruppe!) im Rebenhof in Beckstein geschenkt bekommen und noch eine extra Nacht drangehängt, damit sich die “Weltreise” nach TBB auch lohnt.
Der Rebenhof liegt quasi im geografischen Nirvana. Aber genau das macht seinen Reiz aus. Egal ob Geschäftsreisende, Radfahrer oder eben Leute, welche mal kurz für einige Tage abschalten wollen – dazu ist der Rebenhof mit seinen Ferienwohnungen und Spa perfekt.
Nach der Ankunft, dem leckeren Willkommensdrink (ein Sekt mit Walderdbeerenlikör) wurde einer der fünf Weinberglehrpfade hinter dem Haus bewandert. In ca. 1h hatten wir diesen hinter uns gebracht und somit das Abendessen verdient. Der Lachsflammkuchen und die Gnocchi waren vom Feinsten.
Am nächsten Tag ging es auf den Spuren der Jakobsweg-Pilger nach Bad Mergentheim – auf einer Teilstrecke des Jakobsweges, von denen viele Ableger quer durch ganz Deutschland führen. 20km durch Wälder, über Flurwege und Ortschaften. Dazu viele Höhenmeter und heiße Temperaturen. Achja – und viel Natur und ein total schönes Würth-Logistikzentrum mitten im Wald…..gar nicht so einfach, das Pilgern!
Zum Glück ging es von Bad Mergentheim dann mit dem Zug zurück nach Königshofen. Laufen wäre wohl nicht mehr drin gewesen.
Leider lag noch ein Berg mit ca. 80 Höhenmetern zwischen uns und unserer Unterkunft. Aber lieber drüber als dran vorbei! Ist ja auch kürzer…dachten wir uns vor den Höhenmetern und Schmerzen in den Beinen. Kürzer ist nicht immer besser! 😉
Sagen wir es so:
Wir waren froh, als wir unsere Unterkunft erreicht und abends im Spa-Bereich angekommen waren. Ein Pool, Liegen, Dampfbad und Sauna haben uns auf das vier Gänge Menü gebührend vorbereitet, welches wir uns redlich verdient hatten!!!! (andere Meinungsinhaber mögen schweigen)
Der Aufenthalt war am Ende anstrengender als gedacht, aber das Wandern hat den Körper kaputt und den Kopf frei gemacht. Mission erfüllt! :up:
Ein Gedanke zu „Zwei “Wellnesstage” im lieblichen Taubertal“