ein sinnlich Weihnachtsgedicht

Wenn man nicht nur beziehungstechnisch relativ viel mit Lehrer/innen zu tun hat, darf man neben Matheschulaufgaben Proberechnen auch seine prosaischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Thema war “Weihnachten” und es soll ein Akrostichon sein. So eine Art Deutschlehrerkrankheit. Es gibt ja schon zwei gute Gedichte von anderen Leuten in meinem Blog, dieses ist aber von mir.
Ich hab natürlich gleich eine Themaverfehlung kassiert, da ich (wie damals schon) nur halb zugehört habe und mein Akrostichon bei “Weihnacht” endete. Aber man ist ja kreativ…

Hier nun mein Beitrag zu Weihnachten 2012:

Warenkampf!
Eigentlich nennt man es Fest der Liebe und nicht der Hiebe.
In Bethlehem ward ein Kind geboren und fand damals schon reichlich Sponsoren.
Heilige drei Könige nannten sie sich und beschenkten es gar feierlich.

Nicht im Gotteshaus kehrt man mehr in sich.
Amazon heißt der neue Santa Claus. Der ist dank Zalando eh schon lange raus.
Canabis statt Weihrauch – das wäre doch ein toller Brauch. Die Kirche wäre sicher wieder voller.
Hier will ich jetzt aber besser enden. Muss noch los, brauch was zum verschenken. Sonst gibt es die
Trägödie unterm Weihnachtsbaum…und ich mach mich nicht gerne zum Clown!
E
NDE

Beitrag erstellt 2247

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben