Seit längerem (um genau zu sein seit 8 Jahren) wird schon über die Verwendung des ehemaligen Kleinschroth-Geländes gerungen, spekuliert und abgestimmt.
Nun steht der Totalabriss fest, das ca. 100 Jahre alte Gebäude soll komplett weg. Laut OB Müller die einzige Lösung:
…Er spricht sich für den Komplettabbruch aus. Dafür spreche die Tatsache, dass seit 2001 die Bemühungen einer Nachnutzung erfolglos geblieben sind und aus städtebaulicher Sicht dringender Handlungsbedarf bestehe. Müller möchte eine „zeitnahe Lösung“ und sieht eine „realisierbare Lösung nur in einem Komplettabbruch“.
Damit wird das Ende einer ehemals so großen Kitzinger Brauereitradition endgültig vernichtet.
Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Brauerei Scheuernstuhl, wo jetzt der McDonalds ist?
Zurück zum Thema.
Laut Gerüchten in Bänkerkreisen gibt es für das Gelände sehr wohl einen Investor (Kiliansbäck!?), der via einem Immobilienmakler das Gewerbe erwerben und umgestalten möchte.
An die wohl bald sehr stark befahrene Nordtangente soll wohl noch ein Drive-In für Brötchen und andere Backwaren gebaut werden.
Wenn das Gerücht stimmt – wieso diskutiert man noch über Alternativen bzw. vergeudet Zeit mit “wenn und aber” Studien?
So ein Drive-In ist doch klasse. Können sich die Radfahrtouristen früh gleich eine Brotzeit mitnehmen und müssen sich die Kitzinger Innenstadt nicht ansehen – könnten ja sonst noch Geld in der Stadt lassen 😉
Mal sehen, was die Zeit bringt.
Abends Kleinschroth, morgens scheintot. Wär ich Biertrinker, würde ich mir jetzt zu gerne eines hinter die Binde…
