Amoklauf bei Stuttgart – was dagegen tun!?

Der Amoklauf des Tim K. lässt einen nur mit dem Kopf schütteln. 15 Unschuldige wurden ermordet, bevor sich der 17 Jährige selbst hinrichtete.
9 Schüler, 3 Lehrer, 1 Gärtner und 2 Verkäufer in einem Gewerbegebiet hat dieser Verrückte erschossen.

Was exakt passiert ist, kann man bei der Welt sehr genau nachlesen.

Doch was kann man dagegen tun? Wie solche Taten verhindern?
Die Eltern hatten einen Waffenschein, die Tatwaffen aber nicht in einem verschlossenen Tresor sondern im Nachttisch aufbewahrt. Sie trifft sicher einen Teilschuld.

Aber wie kommt es zu so einer Tat? Wurde der Täter jahrelang gemobbt? Von der Schulstrukur fertig gemacht? Von daheim zu sehr unter Druck gesetzt? Soll man an Schulen jetzt Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen durchführen und Türen generell abschließen!?

Ich bin erschüttert und schockiert, dass ein junger Mensch zu so etwas fähig ist!

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2 Gedanken zu „Amoklauf bei Stuttgart – was dagegen tun!?

  1. Verhindern kann man sowas nur sehr schlecht, wie ich finde. Es passt halt nicht jeder in das gleiche Muster. Nicht jeder der gemobbt, ausgegrenzt wird, oder Killerspiele spielt wird zum Amokläufer. Ich glaube es gab weltweit insgesamt ca. 400 Fälle von Amokläufen, das lässt sich nicht auf den Rest der Bevölkerung ummünzen. Die Gründe waren/sind teilweise zu unterschiedlich, bzw. gar nicht bekannt.

    Wo kann man ansetzen?

    In den Schulen mehr Schulpsychologen einstellen? Vielleicht. Nur wo sollen die ansetzen? Jeden Schüler einschätzen/einstufen? Schwierig.. Die wenigsten Amokläufer sind aktuell noch Schüler. Oft sind es ehemaliger Schüler bzw. schon lange aus dem Schulalter raus.

    Waffenverfügbarkeit einschränken? In Deutschland ist es mE schon recht schwierig an eine Waffe zu kommen. Gut, es hat im aktuellen Fall nichts genützt, da der Vater des Amokläufers im Schützenverein (kam also an Waffen ran) war und mindestens eine Waffe ungesichert in seinem Nachttisch aufbewahrt hat.
    Das ist eher ein Problem in den USA, wo du ohne Probleme legal eine Waffe kaufen kannst. Ich erinner mich da immer an “Die Auswanderer” Familie Reimann, wo der Conny beim Burger essen nebenbei eine Schrotflinte gekauft hat… :blink:

    Hmm, ich bin ratlos…. 😕

    Gruß!

    Andi

  2. Ich glaube ein Anfang wären schonmal Schultüren die sich nur von Innen öffnen lassen.
    Dazu eben noch mehr neutrale Personen, die gemobbten Schülern helfen.

    Das Hauptproblem ist aber wohl die Ellenbogengesellschaft an sich. Der Täter war relativ wohlhabend und erfolgreich was Sport angeht.
    Bei Frauen ist er wohl nicht gut angekommen – nur eine Vermutung, aber wieso waren die Opfer fast nur Frauen?

    Das Recht des Stärkeren hat er sich genommen, auch wenn er nur ein armes Würstchen war…

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