Mathe und ich. Das war mal eine große Freundschaft.
In der Grundschule immer Rechenkönig, Klassenbester und ich wusste genau, wieviel Äpfel Peter noch hat, wenn er 7 Stück abgeben musste!
Im Gymnasium ging es erstmal so weiter, nur dass ich mir halt vorstellen musste, wieviele fette Tanten man mit einer Torte versorgen kann, wenn man sie viermal zerschneidet. Auch Bruchrechnen genannt. Praktisch. Sowas kann man spätestens am nächsten Geburtstag der Oma gebrauchen! 😉
Einige Jahre später wurde es etwas komplexer. Geometrie, Kurvendiskussion, Pythagoras. Die Liebe kühlte etwas ab.
In der Oberstufe gab ich Mathe eine zweite Chance die letzten Jahre noch einmal friedlich zu verbringen.
Ich heiratete Sie: In meiner Not ein Hauptfach als LK zu wählen, viel meine Wahl auf Mathematik.
Stochastik, Integrale, analytische Geometrie und Ableitungen von Funktionen waren Ihre Antwort auf meinen Liebesbeweis und ich ging unter!
Life is bitch – math is its daugther!!!!
Worauf ich eigentlich heraus will (man merkt, ich eier herum 😀 ) – eine Professorin sucht nun besonders “schöne Mathematikaufgaben“.
Diese sollen zusammengetragen werden und dann veröffentlicht werden. Soll Mathe erträglicher machen.
Zum Glück bin ich mit einer Mathematikerin zusammen – dann muss ich mir zu der Suche schonmal keien Gedanken machen 
