Nach dem leckeren Mittagesessen im neu eröffneten Triangolo (früher Kitzingen Siedlung, jetzt im ehemaligen Schützengarten, gegenüber vom alten Krankenhaus) und einem kurzen Sparziergang am Main fand ich nach den gestrigen Politikflyern den SPD Stadtrats Wahlkampfflyer im Briefkasten.
Nachdem ich noch etwas unentschlossen bin, wen ich alles wählen soll, bin ich nach dem Ausschlußprinzip vorgegangen und musste feststellen, dass die SPD wohl nichts für mich ist. (bzw. einige der Kandidaten)
Der Alterdurchschnitt liegt bei 53,5 Jahren und irgendwie dominieren Rentner die Liste. Nicht das ich etwas gegen Rentner habe, aber gerade in Zeiten von Globalisierung und Technologieumbruch braucht man Leute, die “in der Materie drin sind” und selbst von der Konkurrenz aus dem Ausland bedroht sind. (sollte jemand der Angesprochenen eine Homepage betreiben oder im Internet surfen und dies lesen -> einfach melden – diesen wähle ich gerne. Wäre dann Lebenserfahrung + Anpassungsfähigkeit in einer Person 🙂 )
Wenn man dann noch alle Lehrer, Juristen und andere “nicht aktiv” an der Wirtschaft teilhabenden Kandidaten löscht, bleiben nur etwa 10 von 30 Leuten übrig, die in meinen Augen über das Wohlergehen einer Stadt entscheiden sollten. Wie soll ein Lehrer objektiv entscheiden können, was die Firmen vor Ort benötigen?
Eine Stadt ist nichts anderes, als ein Wirtschaftsunternehmen. Zumindest sollte man diese so leiten. Leider werden in der Politik ja meistens kurzsichtige Entscheidungen getroffen, damit der Wähler erst einmal zufrieden ist…auch wenn es langfristig dann eine teure Quittung gibt.
Die Einzelhandeskaufleute und Selbstständigen der Liste gefallen mir sehr gut. Jung und dynamisch. Mal sehen was die anderen Parteien noch bieten 😉
Ein Gedanke zu „Wahlen in Kitzingen – Teil 3 – SPD Flyer“