Urban Legend – Schuhbeck und der Brief

Zum Thema Urban Legend bzw. Hoax habe ich ja schon öfter mal was gepostet. Da gibt es eine Geschichte von einem Schäferhund der beim Shoppen verstirbt, in einen leeren Fernsehkarton gepackt wird bis man sein Auto holt – und weg ist der Karton samt Hund. Oder die Geschichte vom Ehepaar, das sein neues Auto in Wolfsburg abholt, danach durch einen Wildpark fährt, wo ein Elefant das Auto demoliert und der Fahrer am Ende sogar seinen Füherschein verliert.

Nachdem ich innerhalb kürzester Zeit nun eine neue Geschichte aus zwei verschiedenen Quellen gehört habe, jeder aber auch nur von “Bekannten” erzählt hat, wurde ich ein wenig stutzig. Meistens machen solche Geschichten immer in kurzer Zeit in einer Ortschaft die Runde, weil natürlich jeder seinen Freunden das frisch Gehörte weitergibt.

In dieser Geschichte geht es um einen Restaurantbesuch bei H. Alfons Schubek in seinen Südtiroler Stuben. Die Bekannten waren dort lecker Essen und jeder probierte vom Teller des anderen, weil es so gut schmeckte. Nach dem schönen Abend wurde man am Ausgang zur Seite gewunken. “H. Schuhbeck möchte, dass Sie diesen Brief erhalten”. In dem Brief stand geschrieben, dass man so ein verhalten nicht toleriere und die Gäste doch bitte Abstand von einem weiteren Besuch nehmen sollten. Quasi ein Hausverbot.

Gerade weil die Sache so abgefahren klingt, glaubt man sie und ist natürlich entrüstet. Allerdings handelt es sich hier scheinbar um eine Rufschädigung, welche nun als “ich habe was gehört” die Runde macht. Sollte jemand so einen Brief haben – er ist 5.000€ wert!!!! (siehe Quelle)

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