Tilt-Shift Fotographie bzw. Miniature faking für Jedermann

Diese tollen Fachbegriffe haben mir bis heute morgen auch nichts gesagt bis ich dieses Foto von Andreas gesehen habe. Das Gewerbegebiet Rottendorf mit s.Oliver und EDEKA als Miniatur? Sowas gibt es doch nur im Miniatur Wunderland?

Von Tilt-Shift Fotographie ist da die Rede. Und von Miniature Faking!?

Auf einer dt. Fotocommunity-Seite heißt es dann als Erklärung:

Aufnahmen, die den Eindruck erwecken, von einer Modell(bahn)anlage zu stammen, jedoch in der Realität entstanden sind.
Diese Aufnahmen zeichnen sich u.a. durch einen meist erhöhten…
… Aufnahmestandpunkt, geringe Schärfentiefe und erhöhte Farbsättigung aus.
Der Miniatureffekt kann mittels Verwendung eines Shift/Tilt-Objektivs und/oder nachträglich durch Bildverarbeitung hervorgerufen sein.

Nachträgliche Bildverarbeitung. Man macht aus einem normale Foto durch mehr Farbtiefe und unschärfen eine Miniaturlandschaft! Klingt kompliziert, kann man aber relativ einfach mit dem tiltshiftmaker.com durchführen. Foto hochladen, einstellen wo das Bild scharf bzw. unscharf sein soll und fertig ist der Lack.

Ich hab mal meine Festplatte durchwühlt und einige Urlaubsfotos (Berlin, Toskana, Florenz, Tunesien etc.) und die tollen Kitzingen Fotos von Harald Henke als Miniaturen-Fakes hochgeladen:



Bisher dachte ich übrigens auch, dass dieser Werbespot von T-Mobile bzw. Telekom Deutschland Mobilfunk komplett mit Miniaturen und eben Stop-Motion Technik gedreht wurde. Da lag ich wohl daneben – aber die Werbung ist trotzdem toll!



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2 Gedanken zu „Tilt-Shift Fotographie bzw. Miniature faking für Jedermann

  1. das ist bestimmt eine sehr beeindruckende Technik, das Video ist fantastisch, sehr lustig und originell, meine ich

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