Jede Stadt hat ihre Gassen und Schleichwege. Meistens Feldwege oder schmale Straßen die zwischen den Häusern abzweigen und man weiß am Ende nur als Ortkundiger wo man sich jetzt befindet. Ist besonders in Italien recht heftig, wenn ich mich da an die Toskana zurückerinnere.
Aber auch in Kitzingen gibt es so manche Gasse ohne Namen.
Ein etwa 500m langer Schleichweg befindet sich auch ganz in meiner Nähe, wenn man vom Rosengarten Richtung Kanzler-Stürtzel Straße laufen will. Der Weg lässt sich zwar laut google Maps mit dem Auto befahren, was ich bei nur 1,5m Breite stark bezweifeln möchte. Der Weg ist aber optimal wenn man in den Querstraßen Bismarck- oder Paul-Eber-Str. geparkt hat und in die Innenstadt muss.
Ich frage mich nur, wieso es dieses Wegchen überhaupt gibt. Die anliegenden Wohnungen habe alle keinen Ausgang zu dem Weg und somit keinen Nutzen. Schätze der Durchgang ist aus Urzeiten und ein Relikt aus alter Zeit. Eine Art Trampelpfad, um welchen herum die Grundstücke hochgezogen wurden!?
Namen hat der Weg aber wohl keinen – außer “Wird im Winter nicht geräumt oder gestreut” ist ein Name? 😉
Krass, was es in Kitzingen so alles zu entdecken gibt….
Jahaaaa! Langsam lernt man die Umgebung kennen :pfeif:
Da gibts noch das Spinnengässchen. Fängt bei der Ignis-Akademie an und geht bis vor zum Edeka Markt. Sehr verwinkelter schlecht einsehbarer Weg. Das Begehen ist besonders ab 22.30 Uhr zu empfehlen. Da lungern dann die meisten Zwielichtigen Gestalten dort rum…
Ja, aber beide Wege sind doch bekannt? :pfeif:
Heiko, hast du die jetzt erst entdeckt?
Das Spinnengässchen muss ich auch mal abgehen. Kenne es nur von Seite EDEKA aus.
Die Gassen kenne ich schon bzw. die Anfänge. Aber durchgelaufen bin ich zuvor noch nie. Nutze dann doch lieber die Hauptstraßen wo zwei Leute aneinander vorbeigehen können ohne hängen zu bleiben 😉