Nerverei an der Tanke

Eigentlich sollte man bei den großen Gesellschaften wie Esso, Shell, Aral und BP generell nicht tanken. Die ziehen die Preise zu den Ferien regelmässig hoch und bilden quasi ein Oligopol.
Dummerweise tanke ich nur alle paar Wochen bzw. Monate und merke den Spritmangel auf dem Weg zur Autobahn – wo es in Kitzingen nur noch Shell und Esso gibt.

Shell treibt es jetzt aber auf die Spitze.
Wenn man “normales” Super mit 95 Oktan tanken will, steht man leicht verwirrt vor der Zapfsäule. Dort heißt Super nicht mehr Super sondern seit April “Shell FuelSave Super“. Man zahlt aber den normalen “Super” Preis und spart dafür angeblich bis zu einem Liter pro Tankfüllung. Wieso man es nicht einfach “SparSuper” oder “Shell Super” nennt, verstehe ich nicht.

Nach dem Tankvorgang wir man beim Zahlen gleich nach allen Varianten gelöchert:

  • Haben Sie die Shell ClubSmart Card?
  • Oder Payback?
  • Oder ADAC Card?

Nachdem ich meine Shell Card (wozu auch immer ich die habe) gefunden hatte und eigentlich nur schnell zahlen wollte, wurde mir noch eine Vuvuzela-Plastiktröte angeboten.
Seh ich aus als ob ich nach Südafrika fliege!?

Ich weiß jetzt, wo ich sicher nicht mehr Tanke, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Einfach nur nervig sowas!

Mein Spirt hat übrigens 1,369 gekostet. Bei der Rückfahrt ca. 4h später war der Preis an allen Tanken (inklusive der Shell in Kitzingen) auf 1,429 gestiegen. Kurz vorm Wochenende…komisch!

Beitrag erstellt 2247

2 Gedanken zu „Nerverei an der Tanke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben