The International – Filmkritik

Mit 30 geht das Leben weiter, also spontan ab ins Kino “The International” war der Film der Wahl bzw. fast das Einzige, was zu normaler Vorführzeit lief.

The International ist mit Clive Owen und Armin Müller-Stahl top besetzt und fängt gleich mit einer heftigen Szene an – ein Mann bricht auf dem Gehsteig in seinem eigenen Erbrochenen zusammen und sein Kollege Louis Salinger (Clive Owen) wird vom Außenspiegel eines vorbeifahrenden LKW niedergestreckt.

Im weiteren Verlauf geht es von Berlin, nach Luxemburg, Mailand, New York, Norditalien und Istanbul. International eben.
Der Film handelt im wesentlichen über die negativen Seiten des Bankenwesens, welches immer nach Profitsteigerung hetzt und dafür teilweise über Leichen geht. Dank Globalisierung sind die Banken inzwischen global agierende Konzerne und bei den Staaten gern gesehende Unternehmen.

Hierin liegt auch das Problem von Louis Salinger und Eleanor Whitman (Naomi Watts). Egal wie nahe der Interpol-Agent und die New Yorker Staatsanwälting den illegalen Machenschaften der Bank kommen, umso mehr werfen Ihnen die eigenen Regierungen und Systeme Stecken zwischen die Beine.

Der Film ist ein typischer Aktion-Agentenkrimi, der zum Ende hin sogar richtig viel Tiefgang besitzt.

Höhepunkt ist wohl das Gemetzel im Guggenheim-Museum in New York.

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Ein Gedanke zu „The International – Filmkritik

  1. Oh, hört sich ja richtig gut an. Bisher habe ich immer nur schlechte Meinungen zu dem Film gehört, aber ihr scheint den anders gesehen zu haben, ich glaube, dann sollte ich mich doch mal darauf einlassen und mir das Ganze einfach mal zu Gemüte führen. Bin gespannt, wie er mir im Endeffekt gefällt. Das Thema ist ja gerade hochaktuell.

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