Leserbrief in der Kitzinger Zeitung

Mein Vater schreibt ungern Leserbriefe. Alle Welt liest mit und manchmal enden diese Briefaktionen in Schlammschlachten.
Aber die Aussage von Stadträtin Jutta Wallrapp in “DIE KITZINGER” musste kommentiert werden.

Die Innenstadt bzw. der Stadtmarketingverein veranstaltet nur viele Feste und tut sonst nichts für die Kitzinger Altstadt. So die Kernaussage in der Kritik von Fr. Wallrapp am Stadtmarketingverein, der unter anderem die Schex in the City eingeführt hat.

Tut ein Händler nicht schon genug für die Stadt, wenn er in selbiger bleibt, Mieten und Abgaben zahlt und durch Investitionen das Aussehen des Ladengeschäftes in gutem Zustand hält?

Die Politiker sollten sich lieber an die eigene Nase fassen – wer ständig Discounter auf der grünen Wiese hofiert soll sich nicht wundern, wenn in Kitzingen ein Geschäft nach dem anderen schließt und der Tourist eine “assi Geisterstadt” vorfindet. (ehemaliges Storg 2 Gebäude, Hoffritz in der Herrenstraße, Schnäppchen-Express gegenüber Bäckerei Will, Ritterstraße ehemaliges Körnerland, Frisör Brand, Obere Kirchgasse – ehemal. Kinderbekleidungsladen, Schweizer Gasse Porzelan Below usw.)

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7 Gedanken zu „Leserbrief in der Kitzinger Zeitung

  1. Dieser Leserbrief hat voll ins Schwarze getroffen. Bei der Situation in Kitzingen sollten eigentlich täglich solche Leserbriefe von Gewerbetreibenden und aber auch Verbrauchern in der Zeitung stehen. Denn nur jammern im stillen Kämmerlein nützt gar nichts.

  2. Der Leserbrief war großer Mist. Denn der “Dieter” hat nicht ins Schwarze, sondern voll daneben getroffen. Aussage von Dritten übernommen (also Getratsche). Das ist schlecht. Inzwischen liegt ein Wortprotokoll vor, zum Beweis, dass von der angeblichen Aussage nichts stimmt! Das ist üble Nachrede!!! Der “Dieter” sollte mal in die Stadtrats-Sitzungen kommen, noch nie gesehen! In der Bereitsitzung vom Stadtmarketingverein ist er auch nicht! Na so etwas! Unfair sind auch die Kommentare, erst informieren und dann schreiben! Ich glaub nicht alles, was so gesagt und geschrieben wird. Ich informiere mich vor Ort, das sollten Sie auch machen!

  3. Na dann her mit dem Protokoll. Veröffentliche ich hier sehr gerne, kein Problem.

    Die Stadtratssitzung würde auch ich mir nicht freiwillig geben. Selbst eine mir bekannte ehemalige Stadträtin ist nicht mehr angetreten, da Sie von diesen Sitzungen mehr als genug hatte.
    Viel Gerede, viele Machtspielchen, wenig Ergebnisse.

    Dieter hat sich jahrelang bei City-aktiv und als LBE Einzelhandelsvorsitzender für die Stadt verdient gemacht. Nur leider hat der Stadtrat konsequent dagegen gearbeitet.
    Dem Stadtmarketingverein muss er also nicht auch noch beiwohnen…oder?

    Für mich zählen Fakten Fr. Wallrapp:
    – die Leerstände in der Stadt
    – die freien Parkplätze selbst in der Falterstraße um 17.00, wenn eigentlich alles rand voll sein müsste
    – die Umsatzzahlen

    Egal wer was wann gesagt hat…dank der Ansiedlung von in der Summe 7 Discountern im Lebensmittelbereich (E-Center, 2 x Aldi, Rewe, Plus, Kaufland, Lidl) wurde der -dem Stadtrat angeblich ach so wichtigen Innenstadt- jede Grundlage für einen fairen Wettbewerb entzogen.

    Die Discounter haben die Parkplätze, Fläche und Marktmacht.
    Die Kitzinger Einzelhändler die schönen Häuser und Fassaden….

    Ich mache hierfür niemand als einzelne Person verantwortlich, sondern die Personen im Stadtrat, die nach Aldi und Kaufland weitere Gewerbeflächen im Innenstadtrandgebiet befürwortet haben!

    Diese Personen sind daran schuld, wenn die Kitzinger Innenstadt eines Tages verweist und ausstirbt.

  4. Ich gebe dem “Hisky” voll Recht…..Die Leute im Stadtrat haben keine Ahnung. Sie haben andere Schwerpunkte, wie “Stadtrat spielen, Machtspielchen, anderen das Leben schwer machen. Das Interesse an unserer Stadt liegt dabei an 4.er Stelle. Es ist wirklich schade die Innenstadt so ausbluten zu lassen. Wer in Kitzingen was auf die Beine stellen möchte, Kämpft hier auf verlorenen Posten. Es wird einem das Leben so schwer gemacht das man nicht mal aus den Startlöchern kommt. Bürokratie, Willkür und nur die eigenen Interessen der “Damen und Herren” stehen im Vordergrund. Es kann nur besser werden, denn schlechter geht nimmer !

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