All The Boys Love Mandy Lane – Filmkritik

Nachdem ich mich die letzten Wochen mehr aus Fussballbegeisterung im Cineworld herumgetrieben habe, ging es gestern mal wieder richtig ins Kino. “All the boys love Mandy Lane” war das einzige, was mittags bei diesem komisch wechselhaftem Wetter lief.

Abgesehen davon, dass ich den Wochenendeintrittspreis mit inzwischen 8,30€ als überteuert ansehe (unter der Woche gibt es für 8.-€ Kinoeintritt + 0,5er Cola + Popcorn oder Nachos) war der Film sein Geld nur teilweise wert.

Keine Jugendfreigabe, Horror, Slasherfilm heißt es da vollmundig. So richtig gegrustelt habe ich mich nicht, mitgefiebert oder vor Spannung im Kinosessel versunken ebenfalls nicht.

Der Film hat glücklicherweise keine Hänger / langen Leerlauf und ist alles in allem unterhaltsam. Bis auf 2-3 überzogene Mordszenen war er auch kein Horrorfilm – sondern nur Gemetzel.

Spannungsbogen gibt es im tieferen Sinn keinen und am Ende fragt man sich schon, was das jetzt alles sollte. Ähnlich zu “The Hitcher” und “The Hills have eyes” oder “30 Days of night”. Ich bin durch SAW wohl doch zu sehr verwöhnt – dort gibt es wenigstens immer ein erklärendes und gutes Ende 🙂

Nur Mandy in Form von Amber Heard ist nett anzusehen, dafür braucht man aber nicht ins Kino 😉

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