Was für ein anstrengender Tag. Shopping war angesagt und das sechs Tage vor dem Fest der Feste. Hatte mir extra einen Tag frei genommen, da ich bisher nicht da zu gekommen bin Geschenke zu kaufen. Bin ja im Laden dafür zuständig, dass die Leute selbige bei uns kaufen können 😀
Wir haben früh in Kitzingen angefangen. Liebausche Buchhandlung, Storg mit NKD und Rossmann. Hier ist mir schon aufgefallen, dass es im Storg nur 25% Männerklamotten gibt und 75% für Frauen. Okay. Die sind ja auch wählerischer bzw. können sich ewig nicht entscheiden! 
Nach dem lecker Mittagsessen bei Oma (danke nochmal 🙂 ) ging es weiter nach Wü. Hier hat sich eindeutig gezeigt, was Modeketten von uns Männern halten. Im ESPRIT muss Mann sich erst einmal zwei Stockwerke bis zu seinen Klamotten hoch schrauben, während die anderen beiden Etagen komplett für die Damen reserviert sind.
Bei S. Oliver wird das männliche Geschlecht in einer kleinen Ecke im Erdgeschoß abgefertigt, während die Damenabteilung drei bis viermal so groß ist und alles viel “luftiger” hängt.
Bei H&M das selbe Spiel. Männer in den Keller. Aber nicht zum Bier holen, sondern um Ihr Geld ausgeben zu dürfen. 👿
Die ganzen anderen “for girls only” Läden wie Orsay oder Pimkey tut mir Nessy wenigstens nicht an. Da steht man(n) sich die Beine in den Bauch und muss ansehen, wie sich die Teens von heute aufbrezeln bzw. zusammenrichten. (ich meine schon zusammenrichten – Styling kann man das ja teilweise nicht mehr nennen :blink: )
Wieso gibt es keine Klamottenläden nur für Männer?
Wieso war ich einer der wenigen Männer in diesen Läden?
Wieso hatten meine Geschlechtsgenossen so einen leeren und toten Blick? 😀
Wieso gibt es Frauenparkplätze und keine Männerparkplätze?
Wenigstens haben ich eine neue Jeans, zwei Pullis, ein Shirt und nen Gürtel gefunden. (gäbe es einen reinen Männerladen hätte ich hierfür anstelle der benötigten 6h nur max. 1h gebraucht 😀 😉 )
Ganz meine Meinung. Deswegen strafe ich die Läden mit Nichtbeachtung ab 😀