Filmkritik – Hancock

Nachdem ich letzte Woche bereits im Kinofilm Hancock mit Will Smith war (also eigentlich mit Dieter, Will Smith spielt aber eine Hauptrolle), hier eine kurze Filmkritik.

Hancock fängt lustig an. Der Superheld erfüllt nicht das übliche, amerikanische Superman Klischee und fällt dank Bocklosigkeit und Alkoholexzessen leicht aus der Rolle.
Zum Frühstück werden ohne Rücksicht auf Gebäudeverluste drei Gangster aus dem Verkehr gezogen und ein PR-Manager vor einem heranrauschendem Zug gerettet.

Dieser will als Dank und Karrierechance das rampunierte Image von Hancock wieder zum glänzen bringen und will dessen Leben wieder einen Sinn geben.
Soweit so gut. Hier hätte die Geschichte lustig weiter gehen können und der eine oder andere Witz gezündet werde können.

Leider meinte der Regisseur er müsste der – bis dahin wirklich guten Action-Kömodie – noch etwas mehr Handlung und Tiefe verpassen.
Es wird die Herkunft von Hanock kurz angeschnitten und eine uralte Liebesgeschichte kreuzt die Pfade unseres Helden.

Ab hier wird der Film in meinen Augen chaotisch bzw. überladen. Zuviel Handlung bzw. Genrés in einem.
Alles in allem ansehbar, aber kein “must have”.
Ohne Will Smith und Charlize Theron würde der Film wohl total floppen.

Beitrag erstellt 2247

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben