Hisky der Theaterkritiker – Die Dame vom Maxim

Nachdem ich das letzte Jahr im Rahmen des Restauranttests mehr als genug gegessen habe, wird es Zeit sich der Kunst zu widmen. Der Theaterkunst.

Da ich noch nie freiwillig (=außerhalb der Schulzeit) im Theater war und nur “Phantom der Oper” in Hamburg sowie “Mama Mia” in London gesehen hatte, war am Donnerstag “Die Dame vom Maxim” vom Schultheater in Wiesentheid angesagt. (hab da Connections 😉 )

Das von Georges Feydeau geschrieben Stück (Originaltitel “La Dame de chez Maxim”) ist eine typische Verwechslungs- und Beziehungskomödie. Die Hauptfigur Dr. Petypon wacht nach einer durchgefeierten Nacht unter seinem Sofa auf und findet in seinem Bett die Tänzerin Crevette. Soweit so gut – dumm nur, dass Dr. Petypon frisch verheiratet ist.
Als dann sein lange Zeit in Afrika stationierter Onkel “General Petypon du Grelé” ins Zimmer schneit und Crevette für die Ehefrau seines Neffen hält, nimmt das Chaos seinen Lauf….

Das Stück dauert selbst in einer gekürzten Fassung um die 3h, welche aber dank vieler komischen Situationen und unterhaltsamen Dialogen schnell vorbei gehen.

Ich kann den Schauspielern der Oberstufentheatergruppe auch nur meinen Respekt zollen. Besonders die vier Hauptfiguren Dr. Petypon, General Petypon du Grelé, Chrevette und Madame Petypon hatten extrem viel Text und sind trotzdem gar nicht oder nur einige wenige Mal in Verlegenheit gekommen diesen nicht zu können.

Wer also einmal die Chance hat sich so ein Stück anzusehen…macht es. Die Schauspieler haben es verdient und es wird sicher ein schöner Abend.

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