Filmkritik – Cloud Atlas

Die letzte Filmkritik liegt nun schon einige Zeit zurück. Einerseits hatte ich wenig Zeit, war seltener im Kino und Batman sowie 007 haben mich ein wenig enttäuscht. Die jeweiligen Vorgänger-Folgen waren einfach zu genial.
Cloud Atlas hat mich jetzt nicht restlos begeistert, aber er war mal etwas anderes. Lange, mächtig, komplex, unterhaltsam und eine Anregung der Gehirnwindungen.

Eigentlich ist Cloud Atlas ein Low Budget Film. 8 Schauspieler spielen 36 Rollen in 6 Handlungssträngen. Allerdings dürften neben den Gagen für Leute wie Tom Hanks, Halle Berry und Hugh Grant auch die Maskenbildner ein kleines Vermögen gekostet haben. Dazu zahlreiche Special Effekts.
Über die Geschichte möchte ich gar nicht zu viel verraten. In den ersten 30 Minuten bekommt man von jeder Geschichte einen Teil präsentiert und es setzt sich alles wie ein riesiges drei Stunden Puzzle zusammen. Die Hauptcharaktere verwandeln sich in Aussehen und Handlungsweise teilweise schneller als man folgen kann und man will ständig wissen, wie welche Geschichte weitergeht. Gleichzeitig ist der Film teils makaber komisch und brutal.

Es sei nur soviel gesagt – Cloud Atlas ist eine Mischung aus Matrix, Die Insel, Brokeback Mountain, Grasgeflüster, Erin Brockovich und die Sch’tis. Die Wachowski-Geschwister haben zumindest im vorletzten Zeitabschnitt Ihre Spuren hinterlassen und Hugo Weaving (Mr. Smith aus Matrix) trägt einen weiteren Teil dazu bei.


Spoiler:
Wer den Film schon gesehen hat und ein wenig den Überblick bzgl. der ganzen Personen verloren hat findet hier eine sehr geniale Cloud Atlas Grafik über die verschiedenen Schauspieler und Ihre Entwicklung von böse zu neutral und gut…auch wenn sich einige nicht wirklich weiter entwickelt haben. Macht den komplexen Film vielleicht ein weniger leichter verständlich!?

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