Fick Dich!

Hach. Wie hab ich das Kitzinger Freibad vermisst. Die 30er Karte vom letzten Jahr (!) hat für Julia und mich bis heute gereicht. So toll war der Sommer 2011.
Immerhin waren wir jetzt dreimal in nicht einmal sieben Tagen im Freibad und immer fleissig Schwimmen.

Aber da Ferien sind ist das mit dem Schwimmen so eine Sache. Viele Besucher, viele Kinder, viele Sprungtürme offen.
Also bleibt nur bis Abends zu warten, damit wenigstens die Hälfte vom Becken frei ist. Sollte man meinen.

Einige Kids (um die 13-14) haben trotzdem gemeint ihnen gehört das Becken und sind ständig in den Weg geschwommen. Da ich nur ungern Wasser schlucke oder ein Bein ins Gesicht bekomme, habe ich das Ganze gekonnt umschifft – bis erneut ein Junge und Mädchen komplett quer gekommen sind und Julia normal darauf hingewiesen hat, dass man schauen soll, wo man hinschwimmt. Da beide dies mit einem “was will denn die!” quittierten und der Junge noch weiter motzte, bin ich halt ein wenig deutlicher geworden:

“Und was willst Du? Quer Schwimmen darf man eigentlich nicht, lern das erstmal. Du willst doch auch nicht, dass Dir beim Springen vom Turm ständig jemand im Weg ist und Dich stört, oder?”

Naja. Danach kam nur noch ein “ja scho” und “naja”. Ich beendete das Gespräch mit “RICHTIG!”.

10m weiter schwamm mir das Mädel extra quer vor die Nase.
“Was soll das? Ich kann doch nicht “FICK DICH” zu Ihrem Freund sagen und überhaupt und ich bin doch älter und das geht ja mal gar nicht”.

Was lernen wir daraus? Die Jugend von heute hört schlecht und ich muss mir merken, dass RICHTIG wirklich wie FICK DICH klingt.
Vielleicht erspart mir das irgendwann einmal Ärger 🙂

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